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Der Bau der MONACO Leitung: Zahlreiche Herausforderungen gemeinsam lösen

Unterschiedliche Geländeformationen, logistische Besonderheiten und eine große Nennweite von DN 1200 – der Bau der MONACO Erdgasfernleitung in Bayern, Deutschland bringt sehr viele Herausforderungen mit sich. Um diese erfolgreich zu meistern, sind nicht nur zuverlässige Produkte, sondern auch eine gute Zusammenarbeit der beteiligten Unternehmen notwendig. Peter Westphal, Projektleiter bei DENYS (ausführendes Bauunternehmen) und Hans Kahlig, Bauüberwacher und Coating Inspektor bei ILF (Beratungsunternehmen im Pipelinebau) erzählen von ihren Erfahrungen.

Peter Westphal, Projektleiter DENYS
Peter Westphal, Projektleiter DENYS

Herr Westphal, Herr Kahlig, was sind Ihre Aufgaben bei dem MONACO-Projekt?

Peter Westphal: Ich bin als Gesamtprojektleiter der Firma DENYS für den Bau der MONACO Leitung tätig und verantworte den reibungslosen Ablauf auf der Baustelle, die Umsetzung, Termineinhaltung und das Finanzwesen.

Hans Kahlig: Bei diesem Projekt übernehme ich die Bauüberwachung und die Position des Coating Inspektors. Ich überprüfe die Unversehrtheit der Umhüllung von Schweißnähten.

Eine solche Qualitätssicherung erfolgt durch einen sogenannten Holidaytest sowie periodische Schältests. Ein Holidaytest nimmt eine Prüfung auf Fehlstellen der Nahtumhüllung mittels angelegter Spannung vor. Bei der Schweißnahtumwicklung erfolgt dies zu 100% mit 25 kV Spannung. Damit werden Fehlstellen aufgedeckt und die Haftkraft geprüft.

Hans Kahlig, Bauüberwacher und Coatinginspektor ILF
Hans Kahlig, Bauüberwacher und Coatinginspektor ILF

Welche Erfahrungen haben Sie in der Zusammenarbeit mit DENSO gemacht?

Hans Kahlig: Wir arbeiten sehr gerne mit DENSO zusammen und haben immer nur gute Erfahrungen gemacht, - das seit zwölf Jahren. 

Peter Westphal: Wir arbeiten seit vielen Jahren mit DENSO zusammen. Wir schätzen dieses Unternehmen sehr aufgrund der Qualität und Beständigkeit ihrer Produkte. Die Zusammenarbeit ist hervorragend nicht nur hinsichtlich der Schulungen und Ausbildungen unserer eigenen Mitarbeiter, sondern auch in Bezug auf die Betreuung vor und während eines Projektes. 

Herr Westphal, wie groß ist der Lieferumfang von DENSO? 

Peter Westphal: DENSO beliefert unseren gesamten Auftrag. Das bedeutet knapp 40 km – von Burghausen bis zur Inn.

Herausforderndes Projekt: Steilhänge, Straßenkreuzungen, Bahn- und Flussquerungen
Herausforderndes Projekt: Steilhänge, Straßenkreuzungen, Bahn- und Flussquerungen

Und welche besonderen Herausforderungen gibt es bei dieser Baustelle?

Peter Westphal: Dieses Projekt ist besonders herausfordernd, da unterschiedliche Geländeformationen vorliegen. Zum Großteil bewegen wir uns auf flachem, ebenerdigem Gelände, zum Teil arbeiten wir aber auch an Steilhängen.

Zudem müssen wir Flüsse oder Bahnlinien unterqueren und über 20 Straßenquerungen passieren.

Welche Vorteile sehen Sie beim Zweibandsystem von DENSOLEN®?

Peter Westphal: Der Vorteil des Zweibandsystems von DENSOLEN® ist, dass es ein Dreischichtenband ist, welches in zwei Lagen aufgebracht wird. Die erste Lage wird als Korrosionsschutz direkt auf das Rohr gewickelt, die zweite Lage sorgt für den mechanischen Schutz. Der größte Vorteil ist, dass die Bänder im Laufe der Zeit miteinander verschmelzen und so einen langanhaltenden Korrosionsschutz garantieren.

Herr Kahlig, Herr Westphal, was hat Sie bei diesem Projekt besonders gereizt?

Hans Kahlig (lacht): An diesem Projekt hier in Bayern hat mich besonders der legendäre Krustenbraten mit einem gepflegten Weißbier gereizt.

Peter Westphal: Da ich aus Bayern komme, habe ich mich sehr gefreut, dass ich hier als Projektleiter tätig sein kann. Das ist für mich ein Heimspiel.

 

Vielen Dank für das Gespräch!
 

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